Diesen Blog gibt es nun bald zwei Jahre. Bloggen tue ich in ihm aber erst richtig seit Dezember 2009. Und hin und wieder denke ich über mich, ob ich den total bescheuert bzw. bebloggt bin?
Da sitze ich fast täglich vor einer strahlenden Mattscheibe Namens Flachbildschirm und tippe neue Artikel für diesen Bonsaiblog und meinen anderen Fotoblog in den Editor.
Ganz normal erscheint es selbst mir nicht immer, wenn ich so oft vor der PC-Glotze hocke. Reicht es da nicht wenn man bereits denn ganzen Arbeitstag 8-9 h vor einem Monitor sitzt? Muss man da auch noch einen Teil seiner Freizeit vor dem PC verbringen?
Scheinbar ja. Ob das gesund ist? Sicherlich nicht. Ist bloggen vielleicht sogar eine Art von Sucht? Manche Symptome könnten ein Indiz dafür sein?
Oder doch nicht? Zwar habe ich an Tagen wo ich keine Artikel veröffentliche ein schlechtes Gewissen. Aber irgendwelche Entzugserscheinungen konnte ich bisher noch nicht an mir feststellen. Also ist offenbar noch alles im grünen Bereich?
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Homepages betreibe ich nun seit über zehn Jahren. Bloggen tue ich allerdings erst seit Ende 2009. Davor waren auch andere Blogs für mich meist überflüssige Homepages zu irgendwelchen Themen, auf denen man bestimmte Informationen meist nur schwer findet. Warum war das so? Sicherlich weil ein Blog anders strukturiert und aufgebaut ist als eine klassische statische Homepage.
Der Mensch hält sich halt oft an seine eingefahrenen Gewohnheiten. Und wenn dann plötzlich die Navigation in Kategorien benannt ist und meist nur alphabetisch anstatt einer sinnvollen thematischen Reihenfolge sortiert ist, tut man sich am Anfang schwer. Es ensteht schnell der Eindruck dass es da nicht die gewünschte Information zu finden gibt.
Inzwischen habe ich mich auf Grund meiner eigenen Blogs an die anders aufgebaute Blogstrutktur gewöhnt. Schließlich hat ja fast jeder Blog auch eine Suchfunktion 😉
Warum bin ich so bebloggt?
Sorry, eine vernünftige Antwort habe ich darauf nicht.
Warum steigen Bergsteiger auf Berge?
Aber da sind doch auch einige Momente beim bloggen die für die Arbeit entschädigen können.
Da gibt es die tollen Leser mit ihren konstruktiven Kommentaren.
So etwas spornt zumindest mich an weiterzumachen.
Oder besser gesagt weiterzuschreiben.
Da gibt es viele positive Kommentare aus dem Bekannten und Freundeskreis die sich plötzlich für das Blogthema interessieren. Ja manche fangen sogar selbst mit der Pflege von Bonsai an.
Und wenn man dann noch irgendwann die Internetkosten durch Werbeeinnahmen decken kann, freut man sich natürlich auch.
Man bleibt ja schließlich nicht nur auf den Kosten sitzen.
Ok, die ganze Zeit die man in einen Blog steckt, ist in den meisten Fällen gratis.
Aber solange es Spaß macht, ist dies egal.
Ich denke der Reiz am bebloggt sein ist, das man von Besuchern und Freunden direktes Feedback erhält.
Neue Freunde über den Blog und die genutzten sozialen Medien wie Twitter, Facebook ,Youtube, Yigg und wie sie alle heissen kennen lernen kann.
Bloggen macht einfach Spaß. Warum sollte man nicht Spaß haben wollen?
Ja, ich werde weiterhin bebloggt sein!
Ein klares JA gebe ich hier zum bloggen ab.
Ich werde weiterhin wie ein Bebloggter hier weiter bloggen.
Auch phasenweise vorkommende Rückschläge bei Besucherzahlen oder Werbeeinnahmen können mich nicht abschrecken.
Ich weiß, meine Rechtschreibung ist nicht immer 100%ig korrekt. Aber das ist ja auch nicht der Sinn eines Blog. Vielleicht in einem Rechtschreibblog?
Aber scheinbar stört dies zumindest den Großteil meiner Leser nicht?
Ich denke, die interessentieren sich wohl mehr für gute Informationen.
Und die dürften Sie hier in den meisten Fällen bekommen.
Bloggen macht einfach Spaß. Warum sollte man nicht Spaß haben wollen?
Danke an alle Bebloggten und Blogfans!
Ja, ich kann es nicht oft genug sagen.
Danke an alle Bebloggten und meine Blogbesucher.
An alle Blogger und Webmaster die bereits über meinen Blog berichtet haben.
An alle Besucher die Gefallen an meinem Bonsaiblog finden.
An alle die konstruktive Kommentare hinterlassen haben.
Danke, danke, danke!
Was bedeutet bebloggt!
Den Begriff gibt es überhaupt nicht. Ich habe ihn einfach mal als Synonym für bescheuert missbraucht. Da bescheuert im deutschen Sprachraum meist negativ gedeutet wird, entschied ich mich für bebloggt. Bebloggt ist für mich wie bescheuert nur mit positven Aspekten.
Seid auch ihr bebloggt oder habt ihr noch keinen Blog?
🙂 Sind wir nicht alle ein bisschen bebloggt. Ich denke, du kannst das schreiben auch als eine Art Hobby beschreiben , in das man ja auch viel Zeit investiert.Wenn man dann zudem merkt, das die Arbeit gut ankommt und anderen Freude macht, dann gibt das den nötigen Antrieb.Zuguterletzt wir haben dir zu danken, dass du uns mit deinen Artikeln erfreust und wir hier vieles leicht nachlesen können.Also nochmals ein großes DANKESCHÖN an dich!
Ich schreibe auch einen Blog.
Manchmal ist es ja auch so, vielleicht ja auch bei dir, das man beim Schreiben einfach mal einige Dinge ausschreiben kann, die einem im Kopf herumschwirren. Manchmal tut es ganz gut einfach die Gedanken nieder zuschreiben. Wenn man ein Hobby hat und anderen Menschen mit den Informationen und den Blog-Artikeln weiterhelfen kann, finde ich es auch wert einige Zeit am Tag vor dem PC zu sitzen! Oder?
Ich habe bis jetzt noch keinen eigenen Blog, würde mir aber evtl gerne einen anschaffen. Da ich in meiner Freizeit noch nen kleines RPG Spiel „zusammenbastel“ und ich den Usern die fortschritte auch gerne demonstriern würde, dachte ich mir machst du dafür einen Blog. Zum Topic ja auch ich bin bebloggt ^^ bin ich hier aber auch gerne !
So so über zwei Jahre zu bloggen ist ein Leistung. Ich habe mir zu dem 2. Geburtstag meines Blog ähnliche Fragen gestellt http://frankkoebsch.wordpress.com/2011/05/31/ruckschau-auf-zwei-jahre-bloggen/
Weiter hin viel Spaß im Netz
FRank
Die Webseite ist kein Bonsaiblog, sondern ein Fotoblog. Hier sind Bilder auch meines Bonsais vom Kauf bis heute zu sehen.
Meine Frage: Einmal im Monat staue ich meinen Bonsai in einem Becken. Dann wird er, wenn die Oberfläche trocken aussieht, mit Hilfe einer Sprühflasche befeuchtet. Das Wasser wird unter Druck ganz fein in den Boden gesprüht.
Nun habe ich festgestellt, dass in den drei Stämmen Feuchtigkeit hochzieht. Das kann bestimmt nicht gut sein, oder? Das kann natürlich auch Sprühwasser sein, doch beunruhigt mich das Verbleiben in den Stämmen. Der Bonsai ist ein Ficus, umgetopft und beschnitten.
Hier ist der Bonsai zu sehen:
https://plus.google.com/photos/116949570185171831880/albums/5726469843583629137
Viel Spaß manfred
@ manfrednuechter
sofern du die Erde vor dem nächten Gießen oder Anstauen abtrocknen läßt, sollte es paßen?
Die meisten Ficus-Arten kommen ja aus warmen und subtropischen Regionen und sind dort auch Regenschauern ausgesetzt.
Lediglich wenn der Standort kühl und schattig wäre, wodurch sich Wuzrelfäule bilden könnte, hätte ich bei einem Ficus bedenken.
Am besten wachen bei mir Ficus-Arten im Sommer auf einem Balkon, Terrasse oder Garten in der vollen Sonne. Man muß zwar mehr Gießen und Düngen, aber die Pflanzen sehen gesünder aus und bekommen eine dichtere Belaubung mit kleineren Blättern. Man sollte ihr aber die ersten zwei Wochen erst an die Sonne gewöhnen, da sonst durch den Standortwechsel Blätter verbrennen könnten.
Schönen Gruß
Bernd