Das Liliental ist ein Forstliches Versuchs- und Forschungsgelände für Pflanzen.
Das Liliental liegt zwischen Wasenweiler und Ihringen im südlichen Kaiserstuhl.
Durch das vulkanische Lösgestein herrscht in diesem Tal ein eher mediteranes Klima.
Im Liliental gibt es verschiedene Lehrpfade auf denen man wandern kann.
Auf einem dieser Wege gelangten wir auch an einen Teich an dem diese schöne Trauerweide steht. Im Frühjahr sind die noch jungen neuen Triebe in einem intensiven gelbgrün.
Ich kenn Trauerweiden noch aus der Grundschule. Dort war ich im Wahlkurs Schulgarten und da haben wir die Trauerweide auch durchgenommen. Haben dann mal nen Ausflug zu nem kleinen bach hier in der nähe gemacht wo sehr viele davon wachsen. Aber ich find der Name passt sehr gut. Wenn man die hängenden Äste sieht schaut die Planze imemr ein bischen Traurig aus… aber irgendwie hat sie auch was schönes an sich…
Bis wir gebaut haben und einen Teich angelegt, kannte ich keine Trauerweide.Der Gärtner, der uns beraten hatte, empfahl uns eine Trauerweide an den Teich zu setzen.Als Begründung nannte er:
Schattenspender für den Teich und auch von der Optik her, wäre es wunderschön, wenn die Zweige der Trauerweide über dem Teich hängen und sich auch auf dem Wasser spiegeln.Diese Argumente haben uns überzeugt,wir pflanzten 1997 eine Trauerweide,mittlerweile ist diese höher als unser Haus,schätzungsweise 15 m sollte sie haben. Es war beeindruckent wie schnell aus dem dünnen Baum, den man anfangs noch festbinden musste, damit er nicht bricht ein richtiger Baum wurde. Aber man sollte sicherlich einen großen Garten haben ;)anonsten kann ich die Trauerweide nur jedem empfehlen, da sie pflegeleicht ist und einen Hauch Romantik wiederspiegelt 🙂
Halli
ich bin verliebt in Trauerweiden. Da man ja auch Hängeweiden in Töpfen hält und die ja auch in Gartencentern als Vorgartenpflanzen angeboten werden, habe ich mir einfach eine kleine Trauerweide vor 3 Jahren gekauft und die steht immer noch in einem riesigen Topf vor meiner Haustür.
Sie hat jetzt ca. ihre 2m erreicht.
Im Sommer muss ich immer sehr drauf achten, dass sie viel Wasser bekommt. Im Herbst kürze ich die extrem langen Äste, die schon auf dem Boden schleifen, um 1/3, auch wenn man sich mal verschnitten hat, dass macht der Weide nichts aus. Ich habe sowieso das Gefühl, je mehr ich sie beschneide, desto mehr treibt sie aus 😉