In den nächsten Wochen wird es wahrscheinlich etwas ruhiger im Bonsaiblog sein. In den letzten beiden Monaten war ich mit etwa 20 Artikel ziemlich fleissig. Und für das nächste Thema brauche ich erst das notwendige Bildmaterial. Was derzeit noch beim Grundwissen fehlt sind die klassischen Gestaltungsformen nach japanischen Vorbild.
Damit diese anschaulicher sind will ich die verschiedenen Baumformen als Aquarelle malen. Aquarellmalerei ist ein anderes Hobby von mir. Allerdings mit dem grossen Manko das ich leider nicht regelmäßig dazu komme. Und malen, so auch die Aquarellmalerei, besteht zu über 95% aus Übung. Und wie ich bei den ersten Versuchen feststellen mußte, fehlt mir diese Übung nach zu langer Malpause. Also muß ich erst einige Malübungen machen bis ich wieder zu halbweges alter Sicherheit bei der Aquarellmalerei gefunden habe.
Also werden wahrscheinlich die ersten Artikel über die Gestaltungformen noch etwas dauern.
Inzwischen habe ich allerdings in meinem doch recht umfangreichen Fotoarchiv gestöbert und habe festgestellt das dort einige Fotos über Bäume schlummern. Ich wüßte nicht warum ich diese meinen Besuchern vorenthalten sollte?
An Bäumen kann man sehr vieles für die eigene Bonsaigestaltung sehen, lernen und damit bei den eigenen Bäumen einfliessen lassen. Das ganze soll eine mittlere Serie mit möglichen Ausflugszielen sein. Aber auch zum offenen Blick in der Umgebung soll angeregt werden. Oft liegen manche Anschauungsobjekte direkt vor der Haustür!
Und wenn mir die Baumfotos ausgegangen sind, berichte ich über Tiere die so auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten präsent sein können. Von solchen Motiven hat sich in den letzten Jahren auch ein kleiner fotografischer Zoo angesammelt.
hallo
deine Idee mit den Bonsai-Informationen finde ich top, denn das Thema interessiert mich auch sehr
Leider ist mir, dank meiner Nichtkenntnisse, schon einmal ein Bonsai eingegangen.
Normalerweise habe ich auch einen grünen Daumen, aber der reicht bei der Bonsaipflege nicht aus.
Der abgebildete blühende Apfelbaum ist traumhaft – in freier Natur würde man ihn wohl bemerken und denken, oh, wie nett, aber auf dem Bild kommt er richtig gut rüber und fällt wohl noch mehr durch den kargen Hintergrund auf.
Die Baumgestaltung kann man natürlich super in seine Bonsai’s einfliessen lassen, aber man muss auch bedenken, dass die Obstbäume beschnitten werden und der Schnitt an einem Bonsai muss gelernt sein, ansonsten hat man einen kleinen Krüppel zu Hause
wiederum sind krüppelige Bonsai’s auch der Renner 😉
Der Fehler ist oft das ein Bonsai zuerst da ist und erst wenn ihm etwas fehlt folgt die Informationssuche nach der Ursache seines Unwohlseins.
Manche Bonsai sind gar nicht so schwer zu pflegen, wenn man sich vor der Anschaffung genau informiert was zu beachten ist und auf Grund der ermittelten Pflegemöglichkeiten dann die passende Bonsai-Art auswählt. Siehe auch unter https://www.bonsai-als-hobby.de/grundwissen/ist-ein-bonsai-etwas-fuer-mich/ und den anderen Grundwissen-Artikel.
Mir ging es auch so, das ich vor Jahren einen Bonsai bekam und absolut keine Ahnung hatte. Das hat dann auch der Bonsai gemerkt und hat das zeitliche gesegnet.Durch deinen Blog hier möchte ich es doch noch mal versuchen und werde mir mal für den Anfang etwas pflegeleichtes suchen, obwohl die Kastanie mich ja auch reizen würde 😉 Mal sehen was daraus wird.Die Kastanie kann man doch sicher auch im Garten als Bonsai erziehen, oder?Dein Bild von dem Obstbaum ist wunderschön, da sehnt man sich das Frühjahr doch geradezu herbei.Ich freu mich auch schon, wenn die Jap. Zierkirsche wieder blüht und eben auch die ganzen Obstbäume.
Sicher kann man eine Kastanie auch im Garten aufziehen. Sie sollte allerdings möglichst nicht frei ausgepflanzt sein, da sie sonst zu schnell wächst 😉
Sehr gute Einstiegsbäume für den Anfang sind allerdings, Hainbuchen, viele Ahornarten (weniger Spitz- und Bergahorn), Wacholder …