Buch: Niwaki – Japanische Gartenbäume schneiden und formen

Der Begriff Niwaki ist im deutschen Sprachgebrauch noch nicht weit verbreitet.

Selbst bei Wikipedia gibt es darüber noch keine deutsche Infoseite.

Im englischen Sprachraum ist man da schon weiter. So gibt es auch eine Infoseite von Wikipedia über die japanische Kunstform des Niwaki.

Niwaki bedeutet Gartenbaum.

Niwaki ist aber mehr als nur ein Baum im Garten. Es ist eine Kunstform. Der Gärtner hat eine Vorstellung wie der Baum aussehen könnte. Niwaki ist die Kunst, diese Vorstellung an einem Baum in eine gestaltete Form zu bringen.

Buch: Niwaki - Japanische Gartenbäume schneiden und formen

Buch: Niwaki – Japanische Gartenbäume schneiden und formen

Der Autor Jake Hobson hat Niwaki in einer japanischen Baumschule in Osaka erlernt. Er ist Gründer des Unternehmens Niwaki und vertreibt über seinen Betrieb spezielle Werkzeuge.

Inhalt des Buches:

  • Vorwort
  • Was sind Niwaki?
  • Gartenelemente
  • Die Wurzeln von Niwaki
  • Grundlagen und Techniken
  • Kiefern
  • Azaleen und Karikomi
  • Koniferen
  • Immergrüne Laubgehölze
  • Sommergrüne Gehölze
  • Bambus und andere Pflanzen
  • Hinter den Türen japanischer Baumschulen
  • Japanische Pflanzennamen und ihre botanische Entsprechung
  • Glossar japanischer Begriffe

Für wenn ist das Buch sinnvoll?

Für Gärtner, Gartenbesitzer, Japan-Fans und alle die sich einen japanischen Garten oder Baum anlegen oder gestalten wollen.

Niwaki ist eine Gartenkunst. Die meisten Bäume müssen einmal im Jahr bearbeitet werden. Ähnlich wie bei einer Bonsai-Gestaltung gibt es auch hier verschiedene Techniken.

Grundwissen über die Pflanzen ist natürlich eine Voraussetzung. Diese wird in diesem Buch genauso wie die Gestaltungstechniken vermittelt.

Die Beschaffung von speziellen Werkzeug erscheint mir in Deutschland noch relativ schwierig zu sein. Im Internetzeitalter kann man sich manche Ausrüstungs-Gegenstände auch im Onlineshop des Autoren (Großbritannien) bestellen. Sollte sich diese Gestaltungsform auch in Deutschland weiter verbreiten, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, dass man auch hierzulande passendes Werkzeug bekommt.

Das Buch ist sehr umfangreich und anschaulich gestaltet. Sehr schöne Fotos und viele Informationen.

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