Der Dreispitzahorn gehört zu einer der beliebtesten Bonsaiarten.
Da diese Ahornart relativ schnell einen dicken Nebari entwickeln kann, ist dieser Ahorn auch in Japan weit verbreitet. Teilweise gestaltet man dort tellergroße Wurzelflächen. Ob dies noch natürlich oder sogar harmonisch ist, soll bitte jeder für sich selbst entscheiden. Für meinen Geschmack ist dies manchmal bereits zu übertrieben.
Aber von einem breiten Nebari ist der junge Dreispitzahorn von Heinz Hanka noch weit entfernt. Der junge Baum ist deshalb auch im Techtopf, damit er mit stickstoffbetonter Düngung möglichst schnell einen dicken Stamm entwickeln soll.
Wenn man die Stammdicke mit den anderen Ahornarten von Heinz vergleicht, kann man schon feststellen, dass der Dreispitzahorn bereits einen dickeren Stamm hat. Aber für einen altehrwürdigen Stamm braucht es sicherlich noch ein paar Jahre.
Auch hier finde ich es interessant zu erfahren wie sich der Baum in den nächsten Jahren entwickeln wird?