Crassula ovata umtopfen

Das ich ein Fan von Crassula ovata, auch Pfennigbaum oder Geldbaum genannt, bin dürfte einigen bereits aufgefallen sein.

Diese sukkulenten Pflanzen machen außer zuviel gießen fast alles mit. Es ist fast unmöglich diese Pflanze totzupflegen. Besonders gerne mögen sie, wenn man sie lange nicht gießt!

Nein, dies mögen sie nicht wirklich. Aber sie nehmen es einem auch nicht sehr übel. Und für die Bonsaigestaltung eignen sie sich auf Grund ihrer Schnittverträglichkeit auch sehr gut.

Also habe ich vor knapp zwei Jahren mal einen Steckling meines Ur-Crassula-Bonsai gemacht. In meiner Ungedult habe ich ihn nach dem bewurzeln gleich in eine flache Bonsaischale platziert.

Absoluter Unsinn. Sieht nach gar nichts aus, wenn da zwei Stumpen aus dem Substrat schauen. Also wurde im April umgetopft. Logisch, mal wieder in einen Teichtopf. Der gute soll ja endlich an Stammdicke zulegen. Das folgende Foto zeigt ihn frisch umgetopft im Teichtopf.

Crassula ovata im Teichtopf

Noch ist er weit von einem Bonsai weg. Bisher ist es lediglich ein Steckling mit einem Doppelstamm. Den Doppelstamm erzielte ich durch einen starken Rückschnitt im zweiten Sommer. Wie man sieht haben sich bereits zwei ordentliche Stämme daraus gebildet.

Normalerweise dünge ich meine Crassula auch im Sommer sehr mager. Wenn überhaupt dann nur mit Kakteendünger. Bei diesem Steckling werde ich allerdings in diesem Sommer eine Ausnahme machen. Der soll richtig mit stickstoffhaltigen Dünger gemästet werden, damit er schneller einen dicken Stamm bekommt.

Die dadurch meist viel zu dicken Blätter stören mich erst mal nicht. Da der Crassula sowieso in ein bis drei Jahren stark zurück geschnitten wird, ist das jetzige Aussehen erst einmal egal.

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