Verschiedene Crassula-Pflanzen auf dem Weg zum Bonsai 2013

Das wird für diese Wachstumsperiode vermutlich mein letzter Bericht über Sukkulenten-Bonsai sein?

Wobei man nie weiss, ob da nicht noch etwas nachkommt?

Heute zeige ich meine restlichen Sukkulenten mit denen ich den Weg zum Bonsai vor habe.

Ob dies gelingt ist mir in einigen Fällen nicht 100%-ig klar.

Dennoch werde ich weiterhin versuchen diese Pflanzen in einen Bonsai zu gestalten.

Fangen wir mit meinem Crassula ovata #2 an.

Dies ist ein Steckling von meinem ältesten Crassula ovata Bonsai. Nach einigen Jahren im geräumigen Topf und guter Düngung und Wässerung ist er über die letzten Jahre prächtig gewachsen:

Carassula ovata #2 im Oktober 2013

Carassula ovata #2 im Oktober 2013

Man könnte auch jetzt schon beginnen, aus dieser Rohpflanze beginnen einen Bonsai zu gestalten. Dieser Pflanze möchte ich aber noch ein paar Jahre Zeit geben. Sie darf durchaus noch grösser und höher werden. Im nächsten Frühjahr werde ich sie in ein grösseres Gefäss umtopfen. Wahrscheinlich werde ich bei dieser Gelegenheit das Laub auch auslichten. Mit der bisherigen Entwicklung bin ich ganz zufrieden.

Mit den nächsten beiden Sukkulenten bin ich mit der Entwicklung weniger zufrieden. Irgendwie machen die alles, nur nicht was ich mir vorstelle? Beide Crassula sarcocaulis haben trotz Frotschäden im letzten Winter überlebt. Dennoch sahen sie danach sehr mitgenommen aus.

Im Frühjahr haben sie aber schnell neu ausgetrieben. Wöchtentliches giessen und düngen auf dem sommerlichen Balkon schien ihnen zu gefallen. Bis dann eine längere Regenphase kam. Die Folge war, dass sich bei beiden Pflanzen die Äste vom Gewicht der wassergefüllten Blätte nach unten geneigt haben. Eine weitere Folge ist das vertrocknen der nach unten geneigten Astspitzen. Offenbar reicht der Saftfluss nicht mehr aus, um diese vollständig zu versorgen?

Crassula sarcocaulis #1 im Oktober 2013

Crassula sarcocaulis #1 im Oktober 2013

Crassula sarcocaulis #6 im Oktober 2013

Crassula sarcocaulis #6 im Oktober 2013

Im nächsten Frühjahr werde ich beide Pflanzen in grössere Töpfe umtopfen. Das Substrat wird einen höheren Humus-Anteil haben. Mal sehen wie sich dann entwickeln? Damit es keine Frostausfälle mehr gibt, habe ich beide Pflanzen bereits in der Wohnung an einem sonnigen Fenster stehen. Die trockenen Äste werde ich noch entfernen.

Den nächsten Crassula habe ich im Frühjahr in einer Kakteengärnterei gekauft. Als erstes habe ich die Pflanze erst einmal in ein geräumigeres Gefäss getopft. Am Anfang wuchs er relativ langsam.

Crassula tetragona im Oktober 2013

Crassula tetragona im Oktober 2013

Über den Sommer hat er dann doch noch zugelegt. Der Stamm ist etwas dicker geworden. Die Äste sind bereits recht steif. Keine Ahnung ob man diese bei dieser Art noch durch drahten formen kann? Ist mir in dem Entwicklungsstadium auch noch egal. Der Baum soll erst einmal ein paar Jahre wachsen. Wenn der Stammansatz eine interessante Dicke erreicht hat, mache ich mir Gedanken über die weitere Gestaltung?

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