Hilfe für deinen Bonsai?

Der heutige Artikel ist ein Gastartikel von Maverick.

Maverick ist aufmerksamen Bloglesern sicherlich seit Monaten als aktiver Kommentator bereits bekannt.

Aber nun zu den interessanten Gedanken von Maverick.

Um zahlreiche Kommentare wird gebeten!

Hallo Bernd,

nach dem ich dein Dilemma mit der Hainbuche gelesen habe, kam mir eine verrückte , vielleicht auch geniale Idee.

Viele Bonsaianer, vor allem Anfänger, stehen irgendwann mal vor einem Problem mit ihren Pflanzen.

Sei es die Frage nach der richtigen Pflege, weil der Baum „kümmert“, oder sich nicht wunschgemäß entwickelt.

abgesägter Ast

Oder Probleme bei der Schädlingsbekämpfung.

Oder Fragen zur weiteren Gestaltung? Überwinterung? Vermehrung? Und so fort!

Nicht jeder hat einen Bonsaiclub, oder einen hilfreichen Fachmann vor der Haustür. Die meisten von uns wurschteln allein vor sich hin, und ich möchte mir nicht ausmalen, wie viele Pflanzen jährlich auf dem Müll landen, weil der Besitzer weder die Zeit noch das nötige Wissen besitzt.

Das hat folgende Erinnerung in mir geweckt.

Vor einiger Zeit habe ich Regenbogenfische gezüchtet. Tiere, die schwer zu halten und zu vermehren sind. Nach dem mir im Sommer 2004 fast die hälfte meines Bestandes einging, und mir auch meine Fachliteratur sowie die Tipps der ortsansässigen Händler nicht hielfen, habe ich Kontakt zu einem Züchter in meiner Region aufgenommen. Nach dem ich ihm meine Probleme geschildert habe, sagte er: „Ich bin nicht Moses. Ich muss die Fische beobachten, um sehen zu können, was mit ihnen los ist. “

Also hab ich ihm meine Schätzchen bei ihm in Pflege gegeben.
Und siehe da, nach 4 Monaten hab ich alle meine Fischies gesund und wohlgenährt zurückbekommen.

Warum sollte so etwas nicht auch bei Bonsai möglich sein?

*Eine community in der die User nicht nur ihr Wissen austauschen, sondern sich auch praktisch helfen. *

Bevor ich z. B. in den Urlaub fahre, würden ich meine Pflanzen lieber dir schicken, als meiner Nachbarin die Gießkanne in die Hand zu drücken?!

Bei ernsthaften Problemen würde ich die Pflanze lieber zu einem „Bonsaidoc“ schicken als selbst an ihr herumzupfuschen. Ich meine keinen Arzt der gleich mal die Praxisgebühr kassiert, sondern einen (Hobby) Spezialisten, z. B aus unserem Forum.

Deshalb hier meine Frage an die Gemeinde:

Versucht ihr es bei Problemen lieber auf „eigene Faust“?

Oder würdet ihr auch direkte Hilfe in Anspruch nehmen, um euren Schatz zu retten?

Warte gespannt auf eure Antworten.

Gruß
mac

8 Comments

  1. Bernd 24. August 2011
  2. Maverick 24. August 2011
  3. Bernd 24. August 2011
  4. Kerbie 25. August 2011
  5. Bernd 25. August 2011
  6. Kleinbonsai 29. Juli 2012
  7. André 31. Juli 2012
  8. Bernd 31. Juli 2012

Leave a Reply